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Maria Riccarda Wesseling inszeniert «Carmen» an der Sommeroper Selzach – zwei starke Frauen, die eigenständig ihren Weg gehen Maria Riccarda Wesseling führt als erste Frau Regie an der Sommeroper Selzach. Die Grundlagen für ihre internationale Gesangskarriere holte sie sich in Solothurn. Dunkle Locken und ein leidenschaftliches Temperament, gesegnet mit einer geschmeidigen Stimme und einem überschäumenden Lachen, welches das Gegenüber sofort für sie einnimmt: Maria Riccarda Wesseling, Sängerin und Regisseurin. Ein Multitalent mit Bündner Dialekt, die als erste Frau an der Sommeroper Selzach Regie führt und Bizets «Carmen» inszeniert. Die Mezzosopranistin kennt den Charakter der Titelheldin, sang «Carmen» unter anderem in Bern und Bilbao.

Zwischen 1885 und 1972 wurden in Selzach, ein kleiner Ort am Fuße des Jura und ungefähr auf halbem Weg zwischen Solothurn und Biel gelegen, Passionsspiele abgehalten. Dann stand das dem Passionsspielhaus von Oberammergau nachempfundene Gebäude leer und wurde unterschiedlich genutzt, ehe vor mehr als 30 Jahren die Sommeroper Selzach hier Einzug hielt. In diesem Sommer, exakt 50 Jahre nach dem letzten Passionsspiel steht mit „Der Mann von La Mancha“ erstmals ein Musical am Spielplan und mit diesem Werk soll einerseits an die Tradition erinnert und gleichzeitig ein Kreis geschlossen werden, so der Produktionsleiter René Gehri im Gespräch mit dem Schreiber

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